top of page

Ein Fussballturnier mitten in der Stadt organisieren? Das Team AFF-FFV nimmt die Herausforderung an.

Capture d’e�́cran 2025-06-29 à 17.54.54.png

556 Teams, 700 Freiwillige, 15 Mitglieder im Organisationskomitee und über 20’000 erwartete Besucher:innen. Diese Zahlen sind beeindruckend – und zeigen vor allem das Ausmass und die kollektive Kraft eines Anlasses, der aus dem Freiburger Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken ist: das Mémorial Sekulic, dessen 53. Ausgabe an diesem Wochenende mitten in der Stadt Freiburg zu Ende gegangen ist. Ein Fussballturnier dieser Grösse mitten in einem urbanen Zentrum organisieren?

 

Viele hätten gezögert. Nicht so das Team AFF-FFV, das die Herausforderung angenommen – und sich die Zeit genommen hat, alles durchdacht umzusetzen. Hinter den Kulissen zieht ein zentrales Komiteemitglied die Fäden – mit Methode, Leidenschaft und Bescheidenheit.
„Die grösste Herausforderung war es, ein klares Konzept für Verkehr und Parkierung zu erstellen“, erklärt Cosimo Mansueto, Präsident des Organisationskomitees.

 

Eine echte Herausforderung – besonders in einer Stadt wie Freiburg

Zum Glück gab es einen strategischen Trumpf: das St.-Leonhard-Gelände, das sportliche Herz der Stadt – perfekt ausgestattet für solche Events. „Es bietet uns alle notwendigen Infrastrukturen. Das ist ein echter Glücksfall.“ Die BCF Arena wurde zur grossen Kantine für die kantonalen Teams, während die Halle St-Léonard als Empfangspunkt und Informationszentrum diente. Auf dem Fairplay-Platz standen die Verpflegungsstände und das Kunstrasenfeld, das den ganzen Sommer über frei zugänglich bleiben wird. In der Festhalle fanden schliesslich die Familien der Spieler:innen einen freundlichen Begegnungsort.

Behörden als Partner – mit konstruktivem Geist

Der Erfolg des Turniers beruht auf einer engen Zusammenarbeit mit den lokalen Behörden. „Es herrschte stets ein konstruktiver Geist, um Lösungen zu finden. Ich möchte der Stadt Freiburg – insbesondere dem Sportamt, der Stadtpolizei und der Stadtgärtnerei – sowie dem Kanton mit der Präfektur und der Kantonspolizei herzlich danken.“ Das Resultat: keine Reibungen, keine Beschwerden, sondern eine reibungslose Organisation, die den städtischen Rahmen und die Anwohner:innen respektiert. Die Mobilisierung übertraf alle Erwartungen. Mehr noch als die Zahlen beeindruckt das menschliche Engagement. „Wir verlangen während der Saison bereits viel von unseren Spieler:innen und ihren Familien. Und trotzdem waren alle bereit, mit anzupacken.“


Eltern, Jugendliche, Trainer:innen, Betreuer:innen – alle haben mitgeholfen, das Sekulic lebendig zu machen.

Im Zentrum des Erfolgs: die Freiwilligen, dieses Jahr fast 700 an der Zahl.
„Ohne sie gäbe es dieses Turnier nicht“, betont der OK-Präsident. Er würdigt auch den Einsatz von Arthur Deschenaux, dem Sponsoring-Verantwortlichen, dessen Engagement eine solide finanzielle Basis sichergestellt hat – unter anderem dank eines Unterstützungsabends und eines Weinverkaufs im Vorfeld des Turniers.

Das Sekulic – mehr als nur ein Turnier

Doch über den Sport hinaus vermittelt das Turnier eine Vision. „Es ist eine einmalige Gelegenheit, dem Freiburger Basisfussball etwas zurückzugeben“, sagt der langjährig engagierte Organisator. Dieses Jahr setzte das Team AFF-FFV ein starkes Zeichen für Inklusion: In Zusammenarbeit mit der Stiftung Football is More, die sich für die Integration von Menschen mit Behinderungen im Sport einsetzt, wurde ein inklusives Turnier auf die Beine gestellt.


Ein Turnier, das Werte lebt. Eine Gemeinschaft, die zusammenhält.
Das Mémorial Sekulic 2025 besetzt nicht nur das Freiburger Stadtzentrum – es verleiht ihm eine kollektive Seele.

bottom of page